Vernissage im Foyer der Schule und Foyer Odeion der Kreativen Klassen Mittelstufe
Freitag, 27. Juni 18.30 Uhr, Eröffnung im Hof

Das Bistro Odeion hat am 27.6.  ganztägig geöffnet und bietet auch am Abend ein warmes Menü!

Ausstellung in den Foyers:

  • PflichtwahlfachKreatives Gestalten“:
    Wir nützten unsere Inspiration, um aus nicht mehr gebrauchten Gegenständen Neues zu gestalten. Dabei verwandelten wir Altpapier zu Körben, Untersetzer, Windlichter, Hefte, Karten und Sterne. Stoffreste verwebten wir zu Teppichen und Kissen. Alte Jeans und Hemden verwandelten sich zu Täschchen, Beutel und Schürzen. Schallblatten formten wir zu Schüsseln und aus Perlen wurden Armbänder gewebt.
    Pädagogin: Theresia Wartbichler
  • Pflichtwahlfach: „Leica Fotografie 24/25 Perspectives on Youth Lives | Leica meets Waldorfschule
    Im Jahr 2023 wurden weltweit rund 1,6 Billionen Fotos aufgenommen – das entspricht etwa 4,4 Milliarden Bildern pro Tag. In einer Welt, die längst „übermedialisiert“ ist, scheint jedes Bild nur ein weiteres Rauschen im Strom der täglichen Reizüberflutung zu sein. Smartphones, die bereits 2017 für 85 % aller Aufnahmen verantwortlich waren, haben die Fotografie demokratisiert – und zugleich verändert.Doch was bedeutet das für die Fotografie als künstlerische Praxis? Wie lässt sich in einer Zeit technischer Reproduzierbarkeit (Walter Benjamin) noch ein eigenes, wahrhaftiges Bild schaffen?
    Welche Rolle spielt das bewusste Sehen – das gezielte, hinterfragende Fotografieren? Diesen Fragen stellten sich Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse im Rahmen des Fotografie-Unterrichts. Über ein ganzes Schuljahr hinweg erkundeten sie unter fachlicher Anleitung verschiedene fotografische Genres und Ausdrucksmöglichkeiten – vom Bildaufbau über Lichtgestaltung bis hin zu dokumentarischen und künstlerischen Formaten.Das Ziel war klar: den eigenen Blick schulen, das Medium bewusst einsetzen, eine persönliche Bildsprache entwickeln. Die daraus entstandene Ausstellung „24/25 Perspectives on Youth Lives“ zeigt eine Auswahl der Arbeiten – sensibel, vielseitig und überraschend reif. Präsentiert im Foyer des Odeion Kulturforums, lädt die Ausstellung dazu ein, durch die Augen junger Menschen auf ihre Lebenswelt zu blicken – direkt, nahbar und mit großer gestalterischer Klarheit.Die Kooperation mit der Firma Leica ermöglichte den Schülerinnen und Schülern zudem den Zugang zu hochwertigem Equipment – eine besondere Erfahrung, die sich in der Tiefe und Sorgfalt der gezeigten Werke widerspiegelt.
    Hier möchten wir uns herzlich bei Familie Kaufmann für diese besondere Möglichkeit bedanken!Beteiligte: Erdu Peter Franz Cemper, Leonard Grimm, Sandro Löcker, Elias Leander Matjan, Alexander Pap, Nil Jakob Witzmann, Jalen Ajaya Hasson, Rosa Camille Iracema Keller, Leana Reisberger, Livio Namejs Udo Luigi Vitola, Linus Bayerl, Samuel Bruckner, Noelia Sophia Hafner, Flora Hinz, Ivo Mädel, Franziska Marie Stummer, Clemens Bernhard Teufl
    Pädagoge: Thomas Stimmel
  • Pflichtwahlfach:Schmuckgestaltung
    Die Schüler:innen der 6., 7. und 8. Klasse setzten sich
    im Wahlpflichtfach Werken intensiv mit dem Thema „Schmuckgestaltung“ auseinander.
    Ziel dieses praxisorientierten Projekts war es, kreatives Gestalten mit handwerklichem Arbeiten zu verbinden und dabei den gesamten Entstehungsprozess eines Schmuckstücks selbstständig zu durchlaufen – von der Idee über die Planung bis zur handwerklichen Umsetzung.
    Im Mittelpunkt standen die Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien sowie das Erlernen grundlegender Bearbeitungstechniken.

    Die Schüler:innen arbeiteten mit Kupfer, Messing, Holz, Speckstein und Perlen, die sie mit Werkzeugen wie Feile, Säge, Schleifpapier, Bohrer und Zangen bearbeiteten.
    Dabei wurde besonderer Wert auf Gestaltungskompetenz, Materialverständnis, technische Genauigkeit und sicheres Arbeiten gelegt.
    Im Laufe des Projekts entstanden vielfältige und individuelle Werkstücke – darunter
    Ringe und Armreifen aus Kupfer,
    die durch Biegen, Hämmern und Feilen in Form gebracht wurden.
    Ebenso fertigten die Schüler:innen Schlüsselanhänger aus Holz, bei denen sie unterschiedliche Holzarten bearbeiteten, gravierten oder mit kleinen Dekorationen kombinierten.
    Auch Anhänger und Ketten mit Perlen oder Metallelementen zählten zu den entstandenen Schmuckstücken.
    Neben dem handwerklichen Lernen förderte das Projekt auch die Kreativität, die Problemlösefähigkeit und das Durchhaltevermögen der Schüler:innen.
    Die entstandenen Werkstücke zeugen von der Vielfalt der Ideen, der Ausdauer im Arbeitsprozess und dem Stolz auf das eigene handwerkliche Produkt.
    Pädagoge: Tobias Wallner

  • „Bildnerisches Gestalten“
    Am Widerstand entwickelt sich der Wille. Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse konnten in dieser Epoche erleben, was es bedeutet, einen rohen Stein so umzuformen, dass ihre zuvor entwickelte Idee darin erscheinen kann.  Ausdauer und Kraft sowie viel künstlerisches Empfinden waren notwendig, um dieses Ziel zu erreichen.
    Pädagoge: Mathias Esterer