Am 21. Januar konnte die 11. Klasse einen Workshop zum Thema „Antisemitismus“ für die Schüler*innen der 9. Klasse durchführen.
Der Workshop fand im Dokumentationszentrum Obersalzberg statt und wurde in enger Zusammenarbeit mit zwei Bildungsreferentinnen des Zentrums entwickelt.
Die Idee zu diesem Projekt entstand während der Geschichtepoche, in der die 11. Klasse intensiv an der Ausarbeitung von Inhalten und Methoden arbeitete. Ziel war es, historische Aufklärung mit kreativen und interaktiven Elementen zu verbinden. Der Workshop, der von Ana Meta, Diana, Levin, Nina, Karla und Friederike geleitet wurde, soll zukünftig Teil des Bildungsangebots des Dokumentationszentrums Obersalzberg sein – ein großer Erfolg für die engagierten Schüler*innen.
Neben informativen Inhalten führten die Jugendlichen auch durch die Dauerausstellung „Idyll und Verbrechen“ und die Bunkeranlage. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Obersalzbergs, der während des Dritten Reiches – neben Berlin – ein zentraler Ort der Macht war. Hier zog sich Hitler zurück, um bedeutende Entscheidungen vorzubereiten.
Unsere Schule, die als UNESCO-Friedensschule besonderen Wert auf die Förderung von Toleranz und interkulturellem Verständnis legt, sieht in solchen Projekten eine wertvolle Ergänzung zum Geschichtsunterricht. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, jungen Menschen die Bedeutung von Frieden, Respekt und Solidarität in der heutigen Gesellschaft bewusst zu machen.
Ein großes Dankeschön geht an die 11. Klasse sowie an die Bildungsreferentinnen des Dokumentationszentrums für die hervorragende Zusammenarbeit. Projekte wie dieses zeigen, wie lebendig und praxisnah Geschichtsunterricht sein kann!