Das Feldmesspraktikum der 10. Klasse mit Unterstützung durch die Firma Fleischmann Vermessung
Als festen Bestandteil des Lehrplanes für die zehnte Klasse machten wir uns auch heuer wieder daran, die in der Mathematik erlernten Fähigkeiten der Trigonometrie, die aus der Geometrie gewonnene Konstruktionsgenauigkeit und die Welt um uns herum zu verbinden.
Dabei hatten wir diesmal die Gelegenheit, mit Hermann Erber von Fleischmann Vermessung zu arbeiten. In ihm hatten wir einen Experten, der nicht nur Mathematik studiert hat, sondern auch professioneller Vermessungstechniker ist.
In kleinen Gruppen lernten die Schüler:innen, sich konkret und präzise im Raum zu orientieren. Weiters eigneten sie sich an, globale Bezugspunkte für ihre Orientierung zu finden. Dazu dienten der Stadtplan und Messpunkte, die Höhen-, Breiten- und Längenangaben festlegen und somit die in der Praxis gemessenen Höhenunterschiede, Abstände und Bezugspunkte konkret in der Welt verorteten.
Sie übten mit technischen Geräten sinnvoll umzugehen und Artefakte sowie Messfehler einzuschätzen. Schließlich erkannten sie, wie die oben genannte Theorie aus der Mathematik so einsetzbar ist, dass eine um Fehler bereinigte Messung und ein präziser Plan erstellt werden konnten, sie zeichneten einen aus der Wirklichkeit ermessenen Plan korrekt, planten ein neues Objekt in der Ebene und konnten dessen Eckpunkte mit Hilfe technischer Geräte wieder in die Realität übertragen.